Die Geburtshilfe ist chronisch unterfinanziert. Nun sollen über das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz 6,2 Millionen Euro in die geburtshilfliche Versorgung der Berliner Krankenhäuser fließen. Verschiedene Initiativen fordern die Mitsprache bei der Verteilung und Verwendung dieser Mittel und haben eine gemeinsame Erklärung hierzu verfasst, die dem Berliner Senat am 2. März übergeben werden soll.
Darin fordern wir:
1. Alle Berliner Kreißsäle müssen einen Sockelbetrag erhalten, der mit sinnvollen Qualitätsauflagen verbunden sein muss!
2. Die Hinzuziehung von Hebammen bei der Entscheidung über die Verteilung der Mittel!
3. Zweckbindung der Mittel für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Hebammen und Gynäkolog*innen in der klinischen Geburtshilfe (für Personalrekrutierung und -bindung)!
4. Erprobte Förderkonzepte für die Geburtshilfe ausschreiben!
5. Transparentes Verfahren!
–> Hier findest du die ganze Erklärung mit allen Unterzeichner*innen (wird laufend aktualisiert):
Und hier die ursprünglich verschickte Version: