Begonnen haben wir – ein Zusammenschluss aus Patient*innen, Beschäftigten im Gesundheitswesen, Auszubildenden, Student*innen, pflegende Angehörigen und politisch Engagierten – als Unterstützung des Kampfes für einen Tarifvertrag für mehr Personal an der Charité. Wir haben deutlich gemacht, dass die Zustände in den Krankenhäusern – Personalmangel, Überlastung, Outsourcing, um nur einige zu nennen – durch die Profitorientierung im Gesundheitswesen verursacht wird. Der Versuch, die Doktrin „Der Markt wird es schon richten.“ auch in den Krankenhäusern einzuführen, ist misslungen. Das wird spätestens seit der Covid-19 Pandemie deutlich. Gegen diese Politik kämpfen wir als Zivilgesellschaft und als Teil einer bundesweiten Bewegung – in den Betrieben als Unterstützung für die Beschäftigten, in der Öffentlichkeit mit Aktionen, auf gesetzlicher Ebene mit dem Volksentscheid für gesunde Krankenhäuser. Weil Privatisierung und Profitmaximierung nicht nur die stationäre, sondern die gesamte Gesundheitsversorgung betrifft, sind auch wir als Bündnis breiter geworden. Wir kämpfen für ein Gesundheitswesen, in dem der Mensch und nicht der Profit im Mittelpunkt steht.
Wir fordern Gesundheit statt Profite!